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Geschichte aus Gruben und Scherben. Grabungen im Gebiet der Altstadt von Jena

Sonderausstellung vom 22. September 2023 bis 10. März 2024 | Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr | Stadtmuseum Jena, Markt 7 (Foto: Dokumentation von Mauerresten während des Bunkerbaus hinter der Stadtkirche St. Michael, 1941; Quelle: Sammlung Ur- und Frühgeschichte, Universität Jena)

Die Ausstellung im Stadtmuseum Jena führt
eindrücklich vor Augen, dass Grabungsfunde
Jenaer Stadtgeschichte lebendig werden lassen.
Vorgestellt werden vier unterschiedliche Fundplätze
innerhalb der alten Stadtmauern von Jena:
Jenergasse, Marktwestseite, Nonnenplan und
Eichplatz. Funde von Koch- und Tafelgeschirr,
Gerätschaften, Textilien, Metallkleinfunde und
andere – teils außergewöhnliche – Objekte aus dem
Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert geben Einblick
in das Alltagsleben der Jenaer Bevölkerung. Auch
die Konservierung und Restaurierung der Funde,
deren Analyse und wissenschaftliche Einordnung
sowie die aus Befunden und Funden gewonnenen
Erkenntnisse finden Beachtung.
Die Bedeutung der Jenaer Stadtarchäologie für
die Erforschung von Stadtgeschichte wird in der
Ausstellung selbst, aber auch in einem eigens produzierten
Film sichtbar, welcher nicht nur die
Tätigkeiten auf einer Grabung, sondern auch den
Weg der Objekte von der Grabung bis zur wissenschaftlichen
Bearbeitung beschreibt.
Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise in die
Jenaer Stadtgeschichte!
 


Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit
dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege
und Archäologie Weimar, der Unteren Denkmalschutzbehörde
Jena und dem Seminar für Ur- und
Frühgeschichtliche Archäologie der Universität
Jena.