Prof. Dr. Eva Winter
eva.winter@uni-jena.de

Institut für Altertumswissenschaften
Fürstengraben 25
07743 Jena
Deutschland

Tel.: +49 (0) 3641 9-448 20

nicht öffentlich -
nur nach Voranmeldung

Münzsammlung

Akademisches Münzkabinett


Die Münzsammlung des Akademischen Münzkabinetts der Universität entstand im Zeitraum der Jahre von 1846 und 1920. Zu dieser Sammlung gehören über 1000 griechische, römische und mittelalterliche Münzen. Ein besonderer Sammelbereich sind die Münzen des römischen Staates vom 3. Jahrhundert vor Christus bis in das 6. Jahrhundert nach Christus. In dieser Zeit gab es zuerst die römische Republik, dann die Kaiserzeit und zuletzt das römischen Reich der Spätantike. Die Münzen nannte man in dieser Zeit zum Beispiel Sesterz, Dinar, Aureus oder As. Sie waren aus Gold, Silber oder Kupfer.

Der bedeutendsten Teil des Akademischen Münzkabinetts ist eine Dauerleihgabe der Stiftung Weimarer Klassik. Es ist die Münzsammlung des preußischen Oberstleutnant Friedrich Wilhelm Schmidt, der im Jahr 1845 starb. Er sammelt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über 4.000 Münzen. Sie sind aus allen Zeitabschnitten des römischen Reiches. Aus diesem Grund hat die Sammlung in der Münzforschung eine besondere Bedeutung.

Publikationen Münzsammlung

A. Geyer (Hrsg.) (2005): Moneta Augusti. Römische Münzen der Kaiserzeit und Spätantike im Akademischen Münzkabinett der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Jenaer Hefte zur Klassischen Archäologie 6. Jena:  Glaux.