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Menschlicher Schädel, mit Nummern bezeichnet nach der Gall'schen Lokalisationslehre

Beschreibung

aus Gips modellierter Schädel, höchstwahrscheinlich ein Exemplar, welches der Mediziner Marius Hagedorn 1803 zusammen mit seiner Schrift „Beschreibung und bildliche Darstellung der von Dr. Gall im Gehirn entdeckten Organe (...) Nebst einem in Gyps modellirten Schädel.“ zum Verkauf angeboten hatte, demzufolge gefertigt von Friedemann Hunold in Dessau und beschriftet nach einem von Gall ausgeliehenen Knochenschädel, Hagedorn hatte 1801 Gall in Wien gehört; Martens schreibt 1803 in „Leichtfassliche Darstellung der Theorie des Gehirn- und Schädelbaues ... des Herrn Dr. Gall in Wien“ über diesen Gipsschädel, an dem er einiges zu kritisieren hatte und den er auch sehr teuer fand