Tagebuch_2_10_005
Titel:
Tagebuch_2_10_005
Besuchte Orte:
Kaswin
Aghababa
Aghababa
Messere
Aghababa
Aghababa
Messere
Ereignisse:
Qazvīn→Kaswin - 1868-11-27 (sicher)
Qazvīn→Kaswin - 1868-11-28 (sicher)
Aghababa - 1868-11-28 (sicher)
Aghababa - 1868-11-29 (sicher) [weiter Richtung Westen gehend]
Messere - 1868-11-29 (sicher) [weiter Richtung Westen gehend]
Datierung (individuell):
1868-11-27
Objekttyp:
Handschriften
Projektklassifikation:
Haussknecht Reisetagebuch
Seitenbereich:
005
Besitzende Institution/Datengeber:
tei_body$<item n="main">1 Freitag, 27. November. Heute sollte aufgebrochen werden, allein der Tjarvader kam
2 nicht des Freitags wegen. Ich hielt mich zu Hause auf wegen Unwohlseins.
3 Sonnabend, 28. November. Gegen 7 Uhr aufgebrochen und bald war die Stadt durchritten, nicht aber
4 so rasch die weitläufigen <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1868" xml_id="TidB33467" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Vitis vinifera, Wein" data-ana="regID_10.lemID_1868" data-content="">Wein<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Vitis vinifera, Wein" class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Vitis→Vitis vinifera, Wein
Tiré, tirē, Kurdisch (Haussknecht-Schreibung), korrekte Schreibung: Tirih, Tirȋ (Fırat, Mehmet. Ferhanga navên riwekên bi Kurdî. Latînî, Kurdî, Tirkî / (Kürtçe bitki adları sözlüğü. Latince, Kürtçe, Türkçe / Dictionary of Plant Names in Kurdish. Van: Sitav Yayınları, 2013.). Seite 548. (HS).
Letzte Änderung: 2019-08-08.">PL</anchor>gärten. Dörfer liegen rechts längs dem Bergzuge
5 und links in der weiten Ebene. Berge schieben sich in ihr gen West ein und verengen
6 so die vorher breite Ebene; hinter diesem Zuge geht der Weg nach Täbris [KK3 oben, KK4: nicht]. Weiterhin
7 liegt der Ort Kuntur [KK3 oben: Kuntur] mit Tepe, Ramischan [KK3 oben: Râmidjân], Desgird [KK3 oben: Desgird] etc. links in der Ebene mit
8 Gärten. Beim Dorfe Husseinabad [KK3 oben: Hosseinâbâd] mit einem mit <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_482" xml_id="TidB33468" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Weiden, Weidenbäume" data-ana="regID_10.lemID_482" data-content="">WeidenPL</anchor> bestandnen kleinen künstlichen Teich
9 zur Bewässerung führt der Weg <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB15306" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">v</anchor>Torüber, und man gelangt nach sta 3 starken Pharsach von Kaswin
10 aus zum heutigen Menzil Aghababa [KK3 oben: Aghababa], wo in einem Privathause Logis genommen wurde.
11 Um den aus 50 Häusern bestehenden Ort herum viele <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1868" xml_id="TidB33469" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Vitis vinifera, Wein" data-ana="regID_10.lemID_1868" data-content="">Wein<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Vitis vinifera, Wein" class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Vitis→Vitis vinifera, Wein
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Letzte Änderung: 2019-08-08.">PL</anchor>pflanzungen mit vielen <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1747" xml_id="TidB33470" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Elaegnus, Elaeagnus" data-ana="regID_10.lemID_1747" data-content="">Elaegnusbäumen<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Elaegnus, Elaeagnus" class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Elaeagnus angustifolia L. (PlantList, Boissier, Edmond. Flora Orientalis, sive enumeratio plantarum in oriente a Graecia et Aegypto ad Indiae fines hucusque observatarum. Unchanged repr. of the ed. Genève-Basel 1867-1888. Bd. 4. Coralliflorae et Monochlamydeae. Basel, Genf: Georg, 1879. http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=037558056., ), Herbarbeleg: vorhanden.
Iteh, Türkisch (Haussknecht-Schreibung), korrekte Schreibung: igde ağaç, iyde ağaç (Bedevian, Armenag K. Illustrated Polyglottic Dictionary of Plant Names in Latin, Arabic, Armenian, English, French, German, Italian and Turkish Languages. Cairo: Argus & Papazian Presses, 1936.). Nr. 1494, botan. Name dort: Elaeagnus angustifolia L.00 (HS)
Iteh, Türkisch (Haussknecht-Schreibung), korrekte Schreibung: iğde (Baytop, Turhan. Türkçe Bitki Adları Sözlüğü. Ankara: Türk Dil Kurumu Yayınları, 2007.). Seite 141. S. 141 Elaeagnus - iğde (HS). 4 Belege. 'Elaeagnus angustifolia L. Professor C. Haussknecht. Iter orientale 1865. ad sepes[?] pr. Aintab. Frequentiss. Dieb. 30.5.', 'Eleagnus angustif. Haussknecht It. Orient. Ad torrentes mont. Zagros[Tagros?] Sihna etc. 7000', Aug. 1867.', 'Eleagnus hortensis MB. y orientalis DC. Persica austro-occidentalis. Teng Nalli 7000', Jul. 1868.', 'Elaeagnus angustifolia Linn. Kutais, 1868.' (KV).
Letzte Änderung: 2019-08-08.">PL</anchor>,
12 deren Früchte vom Volke viel gegessen werden. Oberhalb auf einem der Berge erblikt man ein
13 Minaret ähnliches Gebäude, das Imamsade Ismael [KK3 oben: Imâmzade Ismaîl], eines Sohnes von Ali, zu dem jährlich
14 einmal im Frühling eine Pilgerfahrt gemacht wird. Die Berge werden von vielen Kurden-
15 stämmen bewohnt wie die Mafi, Tschini, Kullherr, Gewesewend, Malamir,
16 Serchor, Kak<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB14400" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">a</anchor>Twend, aber nur im Sommer, im Winter sind sie bei Tarmat [KK3 oben: nicht gefunden] längs
17 einem Flusse; die Ebene wird meistens von Schahseven Turk eingenommen. Aghababa
18 gehört zum [Bulluk?] Garasan [KK3 oben: nicht gefunden]. – Das Zimmer war sehr reinlich, geweißt, reingefegt,
19 alle sprechen türkisch. [Im Rüken?] des Zimmers das Kursi tsch<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_1109" xml_id="TidB14401" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">e</anchor>Tll<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_1109" xml_id="TidB14402" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">e</anchor>T, d. h. tschelle
20 ist das Loch für die Kohlen, Kursi ist das Gestell darüber; dandir heißt
21 das Loch zum Brotbacken.
22 Sonntag, 29. November. Fortwährend führt nun der Weg im Hügellande fort, bis nach 1 ½ Pharsach das
23 kleine Dorf Messere [KK3 oben: Mezre] erreicht wird, in einem kleinen Thale gelegen, während kurz vorher in einem
24 andern Thale rechts das Dorf mit Gärten Yesse Kumbes [KK3 oben: Gezzekümbez] erschien, über dem das Imam-
25 sade Ismael [KK3 oben: Imâmzade Ismaîl] auf der Spitze eines Berges hervorsieht. Der Weg steigt fortwährend allmählig,
26 das schon gestern sichtbare Dorf Dochonan [KK3 oben: Dokhonân] bleibt links in der Nähe des Weges.
27 Der Morgen war sehr kalt, Eis bedeckte die Bäche. Herrlich ging die Sonne auf,
28 als wir die eine Anhöhe erreicht hatten. Dunkles plutonisches Gestein tritt überall
29 hervor, von feinem Korn, ohne mandelartiges Gestein, nur stellenweise leicht ver-
30 witterndes Dolomitartiges helles Gestein; weiterhin trat eine sehr feste krystalline
31 Gesteinsart auf, ziegelroth gefärbt, einzeln mit bläulichgrünlichem Glasfluß bedeckt;
32 bald tritt ein in 4eckige Stücke zerspringender rothbrauner Schiefer auf, oft mit blauen
33 Anflug auf der Außenseite. Eine <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_10068" xml_id="TidB33471" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Lecanora, grüne (Doc..." data-ana="regID_10.lemID_10068" data-content="">grüne LecanoraPL</anchor> und die <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_10070" xml_id="TidB33472" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Parmelia elegans, ro..." data-ana="regID_10.lemID_10070" data-content="">rothe Parmelia elegansPL</anchor> bedekten
34 dicht die hervorstehenden Felsblöcke. Die Abhänge fast alle cultivirt, wo es nur irgend
35 möglich war, da die rothe vulkanische Erde sehr fruchtbar zu sein scheint.</item>
2 nicht des Freitags wegen. Ich hielt mich zu Hause auf wegen Unwohlseins.
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Tiré, tirē, Kurdisch (Haussknecht-Schreibung), korrekte Schreibung: Tirih, Tirȋ (Fırat, Mehmet. Ferhanga navên riwekên bi Kurdî. Latînî, Kurdî, Tirkî / (Kürtçe bitki adları sözlüğü. Latince, Kürtçe, Türkçe / Dictionary of Plant Names in Kurdish. Van: Sitav Yayınları, 2013.). Seite 548. (HS).
Letzte Änderung: 2019-08-08.">PL</anchor>gärten. Dörfer liegen rechts längs dem Bergzuge
5 und links in der weiten Ebene. Berge schieben sich in ihr gen West ein und verengen
6 so die vorher breite Ebene; hinter diesem Zuge geht der Weg nach Täbris [KK3 oben, KK4: nicht]. Weiterhin
7 liegt der Ort Kuntur [KK3 oben: Kuntur] mit Tepe, Ramischan [KK3 oben: Râmidjân], Desgird [KK3 oben: Desgird] etc. links in der Ebene mit
8 Gärten. Beim Dorfe Husseinabad [KK3 oben: Hosseinâbâd] mit einem mit <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_482" xml_id="TidB33468" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Weiden, Weidenbäume" data-ana="regID_10.lemID_482" data-content="">WeidenPL</anchor> bestandnen kleinen künstlichen Teich
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Iteh, Türkisch (Haussknecht-Schreibung), korrekte Schreibung: igde ağaç, iyde ağaç (Bedevian, Armenag K. Illustrated Polyglottic Dictionary of Plant Names in Latin, Arabic, Armenian, English, French, German, Italian and Turkish Languages. Cairo: Argus & Papazian Presses, 1936.). Nr. 1494, botan. Name dort: Elaeagnus angustifolia L.00 (HS)
Iteh, Türkisch (Haussknecht-Schreibung), korrekte Schreibung: iğde (Baytop, Turhan. Türkçe Bitki Adları Sözlüğü. Ankara: Türk Dil Kurumu Yayınları, 2007.). Seite 141. S. 141 Elaeagnus - iğde (HS). 4 Belege. 'Elaeagnus angustifolia L. Professor C. Haussknecht. Iter orientale 1865. ad sepes[?] pr. Aintab. Frequentiss. Dieb. 30.5.', 'Eleagnus angustif. Haussknecht It. Orient. Ad torrentes mont. Zagros[Tagros?] Sihna etc. 7000', Aug. 1867.', 'Eleagnus hortensis MB. y orientalis DC. Persica austro-occidentalis. Teng Nalli 7000', Jul. 1868.', 'Elaeagnus angustifolia Linn. Kutais, 1868.' (KV).
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21 das Loch zum Brotbacken.
22 Sonntag, 29. November. Fortwährend führt nun der Weg im Hügellande fort, bis nach 1 ½ Pharsach das
23 kleine Dorf Messere [KK3 oben: Mezre] erreicht wird, in einem kleinen Thale gelegen, während kurz vorher in einem
24 andern Thale rechts das Dorf mit Gärten Yesse Kumbes [KK3 oben: Gezzekümbez] erschien, über dem das Imam-
25 sade Ismael [KK3 oben: Imâmzade Ismaîl] auf der Spitze eines Berges hervorsieht. Der Weg steigt fortwährend allmählig,
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27 Der Morgen war sehr kalt, Eis bedeckte die Bäche. Herrlich ging die Sonne auf,
28 als wir die eine Anhöhe erreicht hatten. Dunkles plutonisches Gestein tritt überall
29 hervor, von feinem Korn, ohne mandelartiges Gestein, nur stellenweise leicht ver-
30 witterndes Dolomitartiges helles Gestein; weiterhin trat eine sehr feste krystalline
31 Gesteinsart auf, ziegelroth gefärbt, einzeln mit bläulichgrünlichem Glasfluß bedeckt;
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