Sphygmomanometer "Manomat 5" (Tischradio-Gehäuse "Lausitz"-Serie)
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Beschreibung
VEB Funkmechanik Heidenau, DDR
Bei dem Gerät handelt es sich um einen elektrisch betriebenen, bereits verbesserten Prototyp aus Anfang der 1980er Jahre. Die an der Rückseite angeschlossene Blutdruckmanschette (Original fehlt) enthielt ein Mikrofon. Im Kunststoffgehäuse, das kurioserweise auch für die Serienproduktion eines Tischradios der 'Lausitz-Serie' Verwendung fand, waren neben dem Netzteil eine Membranpumpe mit Entlüfter, ein Tongeber, eine parallel dazu geschaltete Fotodiode sowie ein Federmanometer (Doppelskala 0-300 Torr/ 0-40kPa) sowie eine Herzfrequenzanzeige (0-200/min) untergebracht. Der Handhabung diente 5 Druckschalter. Das Gerät wurde in sehr geringer Zahl produziert. Für die Serienproduktion dachte man eine Weiterentwicklung des Bedienungskomforts sowie der Messwerterfassung (Digitalanzeige, Speicheroption, Anbindung an Mikrorechner und Drucker) an. Ob dies geschah, ist unklar. [R.G.]
Bei dem Gerät handelt es sich um einen elektrisch betriebenen, bereits verbesserten Prototyp aus Anfang der 1980er Jahre. Die an der Rückseite angeschlossene Blutdruckmanschette (Original fehlt) enthielt ein Mikrofon. Im Kunststoffgehäuse, das kurioserweise auch für die Serienproduktion eines Tischradios der 'Lausitz-Serie' Verwendung fand, waren neben dem Netzteil eine Membranpumpe mit Entlüfter, ein Tongeber, eine parallel dazu geschaltete Fotodiode sowie ein Federmanometer (Doppelskala 0-300 Torr/ 0-40kPa) sowie eine Herzfrequenzanzeige (0-200/min) untergebracht. Der Handhabung diente 5 Druckschalter. Das Gerät wurde in sehr geringer Zahl produziert. Für die Serienproduktion dachte man eine Weiterentwicklung des Bedienungskomforts sowie der Messwerterfassung (Digitalanzeige, Speicheroption, Anbindung an Mikrorechner und Drucker) an. Ob dies geschah, ist unklar. [R.G.]